Die Mitte der Welt

Theater St.Gallen

15+ I Partnerproduktion

LOKREMISE ST.GALLEN

DI, 22.02.2022, 19:00 Uhr Ausfall
MI, 23.02.2022, 19:00 Uhr Ausfall

Dauer: 90 Minuten


Spiel Julius Schröder, Tabea Buser, Jonathan Ferrari, Diana Dengler, Lea Marie Jacobsen, Marcus Schäfer

Inszenierung Martin Pfaff 
Ausstattung Anja Kreher
Musik Andi Peter
Dramaturgie Armin Breidenbach
Licht Rolf Irmer

Produktion Theater St.Gallen

www.theatersg.ch

Pressematerial

Reservationen für Schulen

© Jonas Knecht

Mit grossem Bedauern müssen wir die Vorstellungen unseres Partnerhauses Theater St.Gallen von «Die Mitte der Welt» absagen. Die Produktionszeit des Stücks war geprägt von diversen krankheitsbedingten Ausfällen, die sich teilweise bis in die Endprobenwoche zogen und mehrere Unterbrechungen des Probenprozesses bedingten. Bei allen Bemühungen des Leitungsteams und des beteiligten Ensembles war es unter diesen Umständen nicht möglich, die Produktion zum geplanten Zeitpunkt auf die Bühne zu bringen. Die Abklärungen zur Suche eines neuen Premierentermins am Theater St.Gallen laufen.

Die Mitte der Welt (15+)

«Eine berührende Geschichte vom Erwachsenwerden, vom Anderssein und von der ersten Liebe. Ein genialer Jugendroman auf der Bühne.»

Für den siebzehnjährigen Phil ist das Leben kompliziert. Mit seiner leicht chaotischen Mutter Glass  und seiner Zwillingsschwester Dianne lebt er in «Visible», einer Villa ausserhalb der Stadt. Glass erzieht die beiden äusserst liberal und vor allem dazu, sich im Notfall auch zu wehren. Die Bewohner:innen der Stadt begegnen der Familie feindselig und misstrauisch. Als Phil sich zum schönen neuen Mitschüler Nicholas hingezogen fühlt, macht das die Sache auch nicht leichter.

Andreas Steinhöfels ungewöhnlicher Coming-of-age-Roman «Die Mitte der Welt» ist eine berührende Geschichte vom Erwachsenwerden, vom Anderssein und von der ersten Liebe. Sein Protagonist Phil wird von den Gefühlen überrumpelt und ist in vielfacher Hinsicht auf der Suche: nach seinem Vater, dem Geheimnis seiner Familie, der Liebe und vor allem nach sich selbst.

Martin Pfaffs Inszenierung entsteht für das Festival «jungspund». Pfaff studierte Theaterwissenschaft, Soziologie und Germanistik und ist seit 2005 freischaffender Regisseur u.a. in Chemnitz, Regensburg, Kassel, Kiel und St.Gallen, wo er «Durcheinandertal» nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt, die Komödie «Der nackte Wahnsinn» von Michael Frayn und zuletzt «Die Orestie» nach Aischylos inszenierte.