Wut

Diana Rojas-Feile Zürich

11+ I Koproduktion I Ausverkauft

LOKREMISE ST.GALLEN

SO, 03.03.2024, 14:30 Uhr Ausverkauft
MO, 04.03.2024, 10:00 Uhr Ausverkauft

Dauer: 90 Minuten

SO, 03.03.2024, 10:00 Uhr, Inszenierungseinblick im FigurenTheater

Im Anschluss an die Sonntagsvorstellung Vernissage des Kollektiv hochhinaus


Spiel Fabian Chiquet, Joël Fonsegrive, Victor Moser, Diana Rojas-Feile

Regie, Text, Konzept Diana Rojas-Feile
Dramaturgie Elisa Elwert
Sounddesign Club für Melodien
Raumkonzept, Kostüme Theres Indermaur
Psychologische Inputs Luzius Heydrich
Motion Design Christian Indermaur
Licht Thomas Kohler
Produktionsleitung, Vermittlung Kathrin Linder
Produktionsassistenz Dorothea Blank, Jana Brändle
Künstlerische Beratung Corsin Gaudenz
Grafik Miriam Hempel

Koproduktion jungspund – Theaterfestival für junges Publikum St.Gallen, Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Theater Chur, ROXY Birsfelden

www.mandarina.ch

Pressematerial

Reservationen für Schulen

© Nelly Rodriguez
© Nelly Rodriguez

Wut (11+)

«Hast du dich heute schon geärgert?»

Wut kann zu Hass werden und zerstörerisch wirken. Aber Wut gibt uns auch Energie, Ungerechtes zu verändern. Gemeinsam mit dem Publikum gehen die vier Performer:innen dem explosiven Urgefühl nach, das oft zu Unrecht einen schlechten Ruf geniesst.

Die Teilnehmer:innen tragen Kopfhörer und sind Teil der Installation. Sie hören dokumentarische Interviews und fiktive Geschichten und werden in einem Raum mit Live-Musik und Videoanimationen zu spielerischen interaktiven Momenten angeleitet. Im Rahmen der Recherche wurden Interviews geführt mit Kindern von 11 bis 15 Jahren, mit straffälligen Jugendlichen, mit einer Psychoanalytikerin, einer kleinwüchsigen Person, einer Ex-Boxerin und Feministin, einer Umweltaktivistin, mit einem Ex-Häftling und dem HORA Labor u.a.

Die Schauspielerin und Regisseurin Diana Rojas-Feile arbeitet bereits seit mehreren Jahren im transdisziplinären Bereich. Sie kreiert ortsspezifische Arbeiten, interaktive Performances, Audiowalks und Radio-Hörspiele. Der Kern ihrer Arbeit ist die Multiperspektivität rund um ein gesellschaftspolitisches Thema.